Du bist wie eine Blume
So hold und schön und rein:
Ich schau’ dich an, und Wehmut
Schleicht mir ins Herz hinein.
Mir ist, als ob ich die Hände 5
Aufs Haupt dir legen sollt’,
Betend, daß Gott dich erhalte
So rein und schön und hold.
I am, yours
Harley.
I ask’d my fair, one happy day,
What should I call her in my lay,
By what sweet name, from Rome or Greece,
Iphigenia, Clelia, Chloris,
Laura, Lesbia, Delia, Doris,
Dorimene or Lucrece?
Ah, replied my gentle fair,
Beloved, what are names but air?
Take thou whatever suits the line,
Clelia, Iphigenia, Chloris,
Laura, Lesbia, Delia, Doris—
But don’t forget to call me—thine.
Ich weiß nicht, was soll es bedeuten,
Daß ich so traurig bin;
Ein Märchen ans alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.
Die Luft ist kühl und es dunkelt, 5
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.
Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar, 10
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.
Sie kämmt es mit goldenem Kamme,
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame, 15
Gewaltige Melodei.
Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh’. 20
Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lorelei getan.
The brimful goblet crown with wines,
And drink the cordial juice,
Europe itself can’t boast such vines
As these bless’d hills produce.
Yes, Germany’s the copious source
Of wines that all excel;
So mild, so generous, full of force,
None cheer the heart so well.
Rhingau alone such grapes can boast,
Huzza! here’s to the Rhine!
And may the wretch, who slights the toast,
Forget the taste of wine.
Come, drink about, and let’s be gay,
[71]With nectar so divine,
Is any man to grief a prey?
We’ll comfort him with wine.